Über uns

Giubilaras/Giubilers ist die romanische Bezeichnung für Jubilare.

Die Giubilers sind untrennbar mit dem Engadin Skimarathon verbunden. Ohne den Engadin Skimarathon gäbe es keine Giubilers.

Das OK des Engadin Skimarathon verleiht den Titel „Giubiler“ seit 1989. Geehrt wurden damals alle Langläufer die sämtliche bisher ausgetragenen  „Engadiner“, damals 20 Läufe, bestritten hatten. In einer Gründungs-Vereinbarung im Jahre 1988 wurden die Modalitäten festgehalten und protokolliert. In den folgenden Jahren nahm die Zahl der Giubilers kontinuierlich ab.

Nachdem die Schar der Giubilers im Jahr 2001 stark zurück gegangen war, beschloss der Vorstand nach der 33. Durchführung des Engadin Skimarathon erstmals weitere Langläufer/innen aufzunehmen, in der Absicht die Gesamtzahl nicht über 60 Giubilers ansteigen zu lassen. Im Jahr 2005 wurde dies in einem Reglement, das das OK des Engadin Skimarathon in Absprache mit dem Giubilers Vorstand abgesprochen hatte, festgehalten. Die Regelung sah vor, dass Läuferinnen und Läufer, die nur einen Marathon verpasst hatten, auch Giubilers wurden. Die Giubilers Familie erreichte so einen neuen Stand von 55 Langläufer/innen. Giubilers, die nicht mehr am Engadin Skimarathon teilnehmen konnten, jedoch aktiv am jährlichen Sommertreff mitmachten, verloren den Status nicht mehr. Seit dem Jahr 2008 wurden auch die Langläuferinnen und Langläufer in den Giubilers-Kreis aufgenommen, denen von den bisher durchgeführten Marathons zwei Teilnahmen fehlten.

Im Jahre 2011 beschloss das OK des Engadin Skimarathon eine weitere Änderung der Aufnahmekriterien. Alle Langläufer/innen die den Marathon oder Halbmarathon mindestens 40 mal gelaufen sind, erhalten eine Urkunde und den Titel „Giubiler“. In den aktuellen  Richtlinien 2024 der Giubilers-Vereinigung, die auch auf der Webseite des Engadin Skimarathon zu finden ist, kann dies nachgelesen werden. Mit dieser Regelung wird die Giubilers Familie  jährlich um ca. 15 – 20 Langläufer/innen wachsen.  Im  2020 und 2021 wurden keine offiziellen Engadin Skimarathon’s  durchgeführt.  Die Regierung des Kanton Graubünden hat wegen der grossen Gefahr der Ansteckung durch das in China ausgebrochene Corona Virus ein Durchführungs-Verbot erlassen. Trotzdem hat ein einziger Läufer im 2020 die Kriterien  zur Aufnahme in die Giubilers Familie erfüllt.  (Er absolvierte vor dem Verbot den 40. Voluntari/ Funktionären-Lauf). Die Firma Datasport AG, jeweils zuständig für die Zeitmessung bei den Rennen, hat jedoch im 2021 einen „Individual Engadiner“ als Alternative mit Zeitmessung angeboten. Alle Langläufer/innen konnten in der Marathonwoche individuell auf der Originalstrecke von Maloja bis Schanf ihren persönlichen „Engadiner“ absolvieren. Im 2022 wurden dann alle Einschränkungen und Verbote aufgehoben. Das heisst, nach 2 Jahren Unterbruch konnte der 52. Engadiner ohne Einschränkungen mit einem neuen Startprozedere stattfinden.
Erstmals in der Geschichte des Engadin Skimarathon erfolgte der Start am 10. März 2024 nicht Maloja, da eine Loipen Präparation auf den Seen nicht möglich war. Der Start wurde nach Silvaplana verschoben. Es haben  am 10. März  10 Läufer den  40. Lauf erfolgreich beendet und werden im nächsten Jahr als Giubiler an den Start gehen.
Insgesamt dürfen sich  nun 10 Langläuferinnen und 205 Langläufer nach dem 54. Marathon  Giubilara/Giubiler nennen. Die so Ausgezeichneten erkennt man an der besonderen Startnummer (mit Lorber-Kranz), die diese während des Marathons tragen dürfen.
Am 01. Januar 2024 wurde das Reglement der Giubilers Vereinigung dahingehend angepasst dass die Giubilers individuell nach der Start-Welle H7 starten können, dies  losgelöst von der in den Vorjahren gelaufener Zeit.